Heute bekamen wir die Nachricht, das die Anwohner in der Niederlande unseren Ballon bekommen haben. Wie Sie das geschafft haben, ob er einfach nur runtergefallen ist und in welchen Zustand die Sonde ist, erfahren wir Freitag, wenn Herr Holters dahin fährt. Unser Team kann leider nicht mit, da wir morgen noch eine Klausur schreiben.
Wir haben Sie!
Bereits am vergangenen Mittwoch bekamen wir nach einigen Telefonaten die mündliche Zusage für den Start. Heute kam dann endlich auch die schriftliche Genehmigung, sodass dem Start am 27.02.18 rechtlich nichts entgegentreten kann.
Wir freuen uns riesig euch diese Neuigkeiten berichten zu können.
Heute hatten wir Besuch von einem Reporter der Oldenburgischen Volkszeitung, der über unser Projekt einiges berichten wird. Im Vorfeld waren einige von uns zu Besuch in deren Lohner Außenstelle, wo wir bereits viele Informationen ausgetauscht hatten.
Es wurden einige Bilder gemacht und uns wurde mitgeteilt, wann der erste Artikel in der Zeitung erscheinen wird.
Wir freuen uns, dass die OV ein solch großes Interesse an unserem Projekt hat. Dafür vielen Dank!
Zudem bekamen wir heute die Zusage für das Helium, welches wir von der Firma F. Altesellmeier GmbH aus Neuenkirchen-Vörden gesponsert bekommen. Auch hierfür Herzlichen Dank!
Bevor diese Internetseite online ging wurde viel geplant und ausprobiert. Um euch auf den aktuellen Stand zu bringen fassen wir nun kurz zusammen, was wir bisher erreicht haben.
Am Anfang eines jeden Projektes steht die Findungsphase. Zuerst wollte jeder noch sein eigenes Gerät bauen, wie z.B. eine Cola-Korn-Zapfanlage, einen Briefkasten mit Email-Verteiler oder eine selbstgebaute WLAN-Funksteckdose. Alle Projekte sollen mit einem Microcontroller gesteuert werden. Aber als unser Lehrer Herr Holters die Idee hatte einen Wetterballon in die Stratosphäre zu schicken, waren viele von uns direkt Feuer und Flamme. So entstand unsere Gruppe, die nun aus sieben Leuten besteht.
Nach der Findung kommt die Planung! Was wird benötigt? Was müssen wir beachten? Brauchen wir Genehmigungen?
Antwort auf diese Fragen fanden wir im Internet, vor allem auf der Internetseite vom Team Stratoflights.
Einfache Mindmaps wurden erstellt, benötigte Sensoren und andere Bauteile wurden aufgelistet.
Ebenfalls beschäftigten wir uns mit den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Genehmigungen (siehe Abbildung).
Zudem mussten Bauteile und Equipment verglichen und ausprobiert werden.
Nachdem die ersten Bauteile ankamen, ging unser Projekt erst richtig los.
Die richtigen Positionen für die Kameras mussten gesucht und in der Sonde ausgehüllt werden. Bei den Kameras entschieden wir uns für eine Actioncam, die seitwärts aus der Sonde, die Erdkrümmung festhalten soll. Um auch ein Bild direkt nach unten zu erhalten, entschlossen wir uns für eine kleine Spycam.
Zudem mussten die GPS-Tracker mithilfe von SIM-Karten aufgesetzt und getestet werden. Wir haben zwei Tracker integriert, da von diesen das gesamte Projekt abhängt. Die Funktionsweise der Tracker ist denkbar einfach: Sobald man die Handynummer der GPS-Tracker anruft, bekommt man eine SMS mit den Koordinaten und der Geschwindigkeit zugesendet. Bei den SIM-Karten entschieden wir uns für Prepaid-Karten, da diese günstig und ohne großen Vertragsabschluss zu bekommen sind.
Auch um die Beschaffung und Festhaltung der Messwerte musste sich jemand kümmern. Mithilfe eines Rasberry Pi werden wir die Messwerte aufnehmen und auf einer Speicherkarte festhalten.
Einen Bereich den wir total unterschätzt hatten war die Bürokratie.
Nach dem Vergleichen von diversen Versicherungen und dem anschließenden Abschließen eines Versicherungsvertrages, wurden die Genehmigungen beantragt.
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